Laubwald Rotkappe
Leccinum aurantiacum
Speisewert: essbar, schonenswert
Ökologie: bei Eichen und Laubwald
Besonderes: Seltene Rotkappe welche sich in der Stiebasis bllauviolett verfärbt. Sie ist auch bekannt unter dem Namen Eichen Rotkappe.
Gelbporiger Raufussröhrling
Leccinellum crocipodium
Speisewert: essbar, schonenswert
Ökologie: bei Eichen
Besonderes: Seltener Raufussröhrling der in der Schweiz fast nur nördlich der Alpen vorkommt.
Weissstielige Rotkappe
Leccinum leucopodium
Speisewert: essbar, schonenswert
Ökologie: bei Espe, Pappeln
Besonderes: in höheren Lagen. Hat in den letzten Jahren mehrmals den lateinischen Namen gewechselt. Ist zwar weit verbreitet, man sieht den Pilz aber trotzdem nicht mehr so häufig.
Fichten Rotkappe
Leccinum piceinum
Speisewert: essbar, schonenswert
Ökologie: montan, bei Fichte
Besonderes: Extrem seltene und schwierig zu bestimmende Rotkappe.
Hat grauschwarze Flocken im Stiel ohne Rottöne. Standort nur bei Fichte.
Hainbuchen Raufuss
Leccinellum pseudoscabrum
Speisewert: essbar
Ökologie: bei Hainbuche
Besonderes: Kann an seinem Hammerschlag-Muster auf der Hutoberfläche erkannt werden. Und natürlich am Begleitbaum, wie bei allen Röhrlingen.
Gemeiner Birkenpilz
Leccinum scabrum
Speisewert: essbar
Ökologie: bei Birke
Besonderes: Für diesen Pilz gibt es relativ viele Fundmeldungen, obschon er gar nicht so häufig ist. Vermutlich wird er oft auch fehlbestimmt, da es mehrere ähnliche Arten
gibt.
Birken Rotkappe
Leccinum versipelle
Speisewert: essbar, schonenswert
Ökologie: bei Birke auf Heide, aber auch im Wald
Besonderes: Seltene Rotkappe mit nur wenigen jährlichen Fundmeldungen in der Schweiz. Sie ist mir erst ein einziges mal begegnet.
Nadelwald Rotkappe
Leccinum vulpinum
Speisewert: essbar, schonenswert
Ökologie: bei Kiefer, aber auchFichte
Besonderes: Extrem seltene Rotkappe.
Hat rötliche Farbtöne im Stiel und unterscheidet sich durch diese von der Fichtenrotkappe. Die Abgrenzung beider Arten voneinander ist schwierig.