Rubroboletus dupainii / Blutroter Hexenröhrling

Blutroter Hexenröhrling

Rubroboletus dupainii

Speisewert: kein Speisepilz

Ökologie: Eiche, Buche

Besonderes: Dieser Fund ist extrem selten. Bei älteren Bestimmungen von  solch seltenen Purpurröhrlingen ist Vorsicht geboten. Die Artabgrenzung ist heute noch zum Teil schwierig.

Rubroboletus lupinus / Wolfs Röhrling

Wolfsröhrling

Rubroboletus lupinus

Speisewert: kein Speisepilz

Ökologie: Eiche, Buche

Besonderes: Er ist der Schönste und war möglicherweise ein Erstfund für CH.

B. Andres hat ihn am 23.08.2013 am Bielersee fotografiert. Von anderen CH-Funden existieren keine Fotos.

Rubroboletus rhodoxanthus / Blasshütiger Purpurröhrling

Blasshütiger Purpurröhrling

Rubroboletus rhodoxanthus

Speisewert: kein Speisepilz

Ökologie: Eiche, Buche

Besonderes: Der wunderschöne Doppelgänger vom Satanspilz ist selten und verfärbt beim Anschnitt im Stiel gelb. 

Rubroboletus rubrosanguineus / Weinroter Purpurröhrling

Weinroter Purpurröhrling

Rubroboletus rubrosanguineus

Speisewert: kein Speisepilz

Ökologie: Fichten- aber auch Laubwald, Kalkboden

Besonderes: Bis 1983 war die Artab-grenzung dieses Pilzes völlig unklar. Der sehr seltene Ochsenröhrling fruchtet nur an Standorten, wo auch dieser Pilz ist. 

Rubroboletus satanas / Satanspilz

Satanspilz

Rubroboletus satanas

Speisewert: giftig

Ökologie: Laubwald Buchen, Kalkboden

Besonderes: Er ist der einzige Röhrling welcher wirklich giftig ist. Und auch immer wieder zu Vergiftungen führt. Der Pilz kann je nach Aussehen mit obigen Arten verwechselt werden.